Bürgerstiftung hilft technisches Wissen zu vermitteln

Pressefoto

solarbetriebene Mühlen der Arbeitsgruppe von der Realschule

An der Realschule hat sich im Rahmen der diesjährigen Projektwoche eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern der 5. und 10. Klassen gebildet, um sich mit dem Thema „Alternative Energiegewinnung“ zu beschäftigen.Gestartet wurde das Projekt praxisnah am Piesberg, wo sie von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Industriemuseums erwartet wurden. Nach ein paar einführenden Worten ging es gemeinsam zu den Windkraftwerken. Hier erklärte er den Schulkindern die Funktionsweise der beiden Windräder zur Stromerzeugung. Auf dem Rückweg hatten sie noch die Gelegenheit, eine alte voll funktionsfähige Dampfmaschine nicht nur zu bestaunen, sondern sie auch in Aktion zu erleben.Voller Eindrücke aus der Praxis ging die Projektgruppe bei ihrem nächsten Treffen an den Bau einer eigenen alternativen Energieerzeugung. Sie bauten unter der Leitung vom Fachbereichsleiter Hannes Kamp gemeinsam nicht nur eine Mini-Solar-Windmühle – angeregt von der Lechtinger Mühle – in deren Farben, sondern auch ein solarbetriebenes Modell von Knollmeyers Mühle, das in der Schule besichtigt werden kann.Das Interesse war geweckt und vor lauter Begeisterung bauten viele der Schüler noch ihre eigene Mini-Solarmühle.Jochen Bruhn von der Bürgerstiftung, die für das Projekt rd. 250 Euro zur Verfügung stellte, zeigte sich sehr angetan von der Kreativität der Schülerinnen und Schüler. „Solche Aktionen fördert das Interesse – und zwar für Mädchen und Jungen gleichermaßen – bereits früh sich für technische Berufe zu begeistern:“ sagte Bruhn.