Bürgerstiftung unterstützt ein weiteres Mal den jährlichen „Präventionstag gegen Gewalt“ und erstmals auch Kurse der Experimente-AG

Projekt: Selbstbehauptungstraining gegen Gewalt

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Seit Jahren unterstützt die Bürgerstiftung den jährlichen Präventionstag der Johannisschule, in dem sie bei der Finanzierung hilft. Unter Leitung des Deeskalationstrainers Martin Schmitz von der „Initiative Schutz vor Kriminalität“. trainieren die Viertklässler durch Rollenspiele Verhaltensregeln zur Vermeidung von Gewalt wie z.B. der Umgang mit Aggressionen ohne körperliche und seelische Gewalt. Sie lernen z.B. , ihre eigene Stoppzone durch ausgestrecktem Arm zu zeigen, Streit zu schlichten, Gewaltsteigerung zu vermeiden und richtig auf Ansprachen Fremder zu reagieren. „Aggressionen sind menschliche Verhaltensweisen, mit denen umzugehen Kinder lernen müssen“ sagt Martin Schmitz. Und das trainieren wir!

Projekt: Experimente-AG

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(v.r.: Schulleiter Bernd Kellermann, Frau Dr. Münchow und Jochen Bruhn)

Ebenfalls seit vielen Jahren bietet die Johannisschule ihren Schülerinnen und Schülern verschiedene Aktivitäten/Kurse an, um das Interesse an den MINT-Fächern (MINT= Mathematik, Informatik, Maturwissenschaft und Technik) bereits in frühen Jahren zu wecken. Für die Erstklässler hat die Schulleitung Frau Dr. Münchow auf Honorarbasis gewinnen können. Sie führt die Kinder im Rahmen der Experimente-AG in spielerischer Weise  und mit  kleinen Versuchen an das Thema heran. So zeigten sie Jochen Bruhn von der Bürgerstiftung, wie man eine „Ohrentrommel“ aus Plastik-Becher, Zahnstocher und einem nassen Wollband baut, um danach  mit viel Spaß dumpfe und laute Geräusche zu erzeugen. „Es war sehr beeindruckend zu erleben, mit welcher Ernsthaftigkeit und Begeisterung die Schüler sowohl bei dem Kurs „gegen Gewalt“ als auch beim „Experimentieren“ mitgemacht haben“: sagte Bruhn bei seinem Besuch.