Bürgerstiftung fördert das Sozialtraining mit 2.000 Euro für das Schuljahr 2016/2017

                  

                            Klasse 7 a                                             Klasse 7 b

Wenn künftig ein noch besserer Teamgeist durch die siebten Klassen der Alexanderschule weht, dann ist das auch der Bürgerstiftung zu verdanken. Denn diese finanzierte ein weiteres Mal das sozialpädagogische Erlebnistraining im Hochseilgarten in Kalkriese.Seit 2008 sind die erlebnispädagogischen Projekttage an der Alexanderschule Bestandteil des Unterrichtes, um die Förderung und Forderung von Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen gemäß dem Leitbild der Alexanderschule als wichtigen Bildungsauftrag weiter zu entwickeln. Das Angebot richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen, um persönliche und soziale Fähigkeiten genau wie fachliche Kenntnisse, beispielsweise Mathematik oder Englisch, zu trainieren. Fähigkeiten, die für das  private und berufliche Vorankommen und Bestehen der Jugendlichen von großer Bedeutung sind. Unter der qualifizierten Anleitung von Trainern der Firma Games an Ropes GmbH absolvierten die Schülerinnen und Schüler Gemeinschaftaufgaben in einer außergewöhnlichen Lernumgebung. Eine Möglichkeit für sie, ihre Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen zu entwickeln, Toleranz zu üben, gegenseitigen Respekt zu stärken und zu einer starken Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Erlebnispädagogische Aktionen werden so geplant, dass nach der Vermittlung von Klettertechniken und Vertrauensübungen die Jugendlichen als Gruppe einen Großteil der Verantwortung selbst übernehmen. Die Betreuer begleiten das Geschehen möglichst im Hintergrund, sorgen aber für Sicherheit. Je nach Zielsetzung einer Übung nehmen die Klassenlehrer als Beobachter und zwischendurch auch als Teilnehmer an den Aktionen teil. Gerade in der Beobachterrolle haben die Lehrer eine gute Chance, ihre Schüler aus einer ganz anderen Perspektive und manchmal mit ungeahnten Qualitäten zu erleben.

„Vor diesem Hintergrund ist die Bürgerstiftung vom Sinn des Projektes mehr als überzeugt“: sagt Jochen Bruhn – Vorsitzender der Stiftung, und ergänzt:“ Wir begleiten dieses spezielle Training vom ersten Tag an mit jährlich rd. 2.000 Euro und wollen es auch im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten weiterhin unterstützen, weil es unserem Schwerpunkt der Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen sehr gut entspricht.